Neue Informationen & Forschung

Dr. phil. Olaf Bausemer
Heilpraktiker
Lehrbeauftragter der
Universität Heidelberg

P7,5 (Fressgasse)
68161 Mannheim
Tel +49 0621.13482
Fax +49 0621.13641
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Nächste Vorträge:
„Krebs ganzheitlich behandeln“

Termine werden noch bekannt gegeben

Informationen zu diesen Veranstaltungen erfragen Sie bitte unter dem Stichwort „Krebs-Informations-Veranstaltungen“ telefonisch unter der Rufnummer 0621/13482.

Forschung

Klinische Studien zur Misteltherapie onkologischer Erkrankungen
(Gunver S. Kienle, Helmut Kiene in: Deutsche Zeitschrift für Onkologie)
In der Vergangenheit wurde eine Vielzahl von klinischen Studien durchgeführt und kürzlich in einer systematischen Übersicht zusammengefasst. Darunter waren 24 prospektive vergleichende Studien, 38 Kohortenstudien und Fallserien und 31 retrospektiv vergleichende Studien. (Gesamte Anzahl der Studien: 93).
Die Studien zeigten in den allermeisten Fällen ein positives Ergebnis für die Misteltherapie: Verlängerung der Überlebenszeit oder des krankheitsfreien Intervalls, Tumorremissionen, Verbesserung der Lebensqualität und Verminderung der Nebenwirkungen konventioneller zytoreduktiver Therapien.

Retrospektive Untersuchung zur Therapie mit Mistelextrakten bei Mammakarzinom
(C.Stumpf, S.Rieger, M. Schietzel in: Deutsche Zeitschrift für Onkologie 3/2005)
In einer retrospektiven Untersuchung wurden die Überlebenszeiten aller von 1981-2000 mit Mistelextrakt behandelter Mammakarzinom-Patientinnen der Tumorambulanz des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke ausgewertet und anderen vergleichbaren Patientinnen-Kollektiven (Tumordatenbanken) gegenübergestellt. Die vergleichsweise günstigen Ergebnisse der vorliegenden Arbeit sind ein weiterer Hinweis auf eine mögliche Verlängerung der Überlebenszeit von Mammakarzinom-Patientinnen unter zusätzlicher Misteltherapie.

Gutes Ansprechen bei Patienten mit multizentrischem Glioblastoma multiforme (Hirntumor) auf eine Behandlung mit unterstützender Thermochemotherapie
(Dr. Hüseyin Sahinbas, Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, Dr. Jürgen Baier, Dr. Eckhard Böcher in: Deutsche Zeitung für Onkologie 3/2005)
„Glioblastoma multiforme ist der häufigste primäre Hirntumor bei Erwachsenen. Trotz Operation und Radiotherapie mit oder ohne unterstützende Chemotherapie, bleibt das maligne Gliom eine nahezu gleichbleibend tödliche Krankheit, die einen schnellen und verheerenden Verlauf nimmt. Die Prognose für Patienten ohne Operation ist schlecht, mit einer mittleren Überlebenschance von weniger als sechs Monaten. Hyperthermie, entweder allein oder in Kombination mit Chemo- und Radiotherapie, sind neue Methoden zur Behandlung des Glioblastoms, die vielversprechende Ergebnisse zeigen. Es wird der Fall einer Patientin mit multizentrischem inoperablem Glioblastom vorgestellt, der mit unterstützender Hyperthermie und begleitendem Temozolamid (Temodal) nach der Radiotherapie behandelt wurde. Die Behandlung wurde von der Patientin gut vertragen. Sie ist nach nun mehr 23 Monaten in guter klinischer Verfassung.“